Die Anpassung der Tiere und Pflanzen in der Sperrzone von TschernobylChernobyl Exclusion ZoneDie Anpassung der Tiere und Pflanzen in der Sperrzone von Tschernobyl

Die Anpassung der Tiere und Pflanzen in der Sperrzone von Tschernobyl

Die Sperrzone von Tschernobyl ist ein Sperrgebiet, das im Jahr 1986 mit einem Radius von 30 km um den havarierten Reaktorblock 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl auf dem Gebiet der heutigen Ukraine errichtet wurde. Die Sperrzone dient dem Schutz der Bewohner in den angrenzenden Gebieten besonders vor dem radioaktiven Fallout. Mit der Einrichtung der Sperrzone ging die Evakuierung der Städte Prypjat und Tschernobyl sowie Kopatschi und weiterer Dörfer einher, die sich innerhalb dieses Gebietes befanden. Der Zugang zu diesem Sperrgebiet wird von der ukrainischen Miliz kontrolliert und ist nur mit Genehmigung gestattet¹.

Flora und Fauna in der Sperrzone

Obwohl die radioaktive Kontamination in der Sperrzone von Tschernobyl immer noch hoch ist, hat sich die Natur in diesem Gebiet erstaunlich gut erholt. Die Wildtier-Bestände haben sich seit dem Reaktorunglück 1986 mehr als erholt: Eine Studie zeigt, wie sich das Ökosystem ohne Menschen entwickelt hat³. Arbeiter in der Zone bemerken oft Eber, Wölfe, Hirsche, Elche, Eulen und Uhus. Manchmal zeichnen die Sensoren sogar Bären auf. Der Schwarzstorch des Roten Buches, die Kupferschlange und der Seeadler haben ebenfalls einen sicheren Platz in der Zone von Tschernobyl gefunden[^10^].

Anpassung an die Umwelt

Der Einfluss der radioaktiven Kontamination auf Flora und Fauna ist unter Wissenschaftlern umstritten. Untersuchungen insbesondere an Vögeln zeigen Albinismus und kleinere Gehirngrößen, wohingegen der Bestand an Säugetieren, die direkt auf dem Boden des Sperrgebietes leben, zunimmt¹. Es gibt auch Hinweise darauf, dass einige Vögel und Pflanzen sich an die Radioaktivität angepasst haben und teils sogar von ihr profitieren.

Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Natur in der Sperrzone von Tschernobyl trotz der radioaktiven Kontamination erstaunlich gut gedeiht. Die Wildtier-Bestände haben sich seit dem Reaktorunglück 1986 mehr als erholt und es gibt Hinweise darauf, dass einige Arten sich an die Radioaktivität angepasst haben. Es bleibt jedoch unklar, wie genau diese Anpassungen aussehen und welche langfristigen Auswirkungen sie haben werden. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich das Ökosystem in der Sperrzone von Tschernobyl weiterentwickeln wird.

Quellen: Unterhaltung mit Bing, 6.8.2023
(1) Sperrzone von Tschernobyl – Wikipedia.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sperrzone_von_Tschernobyl.
(2) In der Sperrzone von Tschernobyl blüht das Leben – Natur – derStandard ….
https://www.derstandard.de/story/2000097496084/in-der-sperrzone-von-tschernobyl-blueht-das-leben.
(3) Flora in der Sperrzone von Tschernobyl.
https://chernobyl-exclusive-tours.com/de/blog/flora-w-strefie-czarnobyla.
(4) Das Leben in der Sperrzone von Tschernobyl – DW – 26.04.201
https://www.dw.com/de/das-leben-in-der-sperrzone-von-tschernobyl/a-19205916.
(5) Überleben im Alptraum: Die Tiere von Tschernobyl.
https://www.deine-tierwelt.de/magazin/ueberleben-im-alptraum-die-tiere-von-tschernobyl/.
(6) BfS – Tschernobyl – Umweltkontaminationen und weitere Folgen des ….
https://www.bfs.de/DE/themen/ion/notfallschutz/notfall/tschernobyl/umweltfolgen.html.
(7) 36 Jahre Tschernobyl: BfS veröffentlicht neue Radioaktivitätskarten.
https://www.bfs.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/BfS/DE/2022/006.html.
(8) Radioaktivität rund um Tschernobyl neu vermessen – scinexx.
https://www.scinexx.de/news/geowissen/radioaktivitaet-rund-um-tschernobyl-neu-vermessen/.
(9) Biodiversität in Tschernobyl | DW | 26.04.201
https://www.dw.com/de/biodiversit%C3%A4t-in-tschernobyl/g-18403126.
(10) Roter Wald – Wikipedia.
https://de.wikipedia.org/wiki/Roter_Wald.